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Personalpronomen (persönliches Fürwort)
Die Deklination der Personalpronomen

N(wer-was) Ich Du Er Es Sie Wir Ihr sie Sie
A(wen-was) Mich Mich Ihn Es sie Uns Euch Ihnen Ihnen
D(wem) Mir Dir Ihm Ihm ihn Uns Euch Ihnen Ihnen
G(sessen) Meiner deiner seiner Seiner Ihrer unser euer ihrer ihrer

Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort)

Typisch für ein Reflexivpronomen ist, dass es in einem Satz als Objekt steht und sich auf die gleiche Person oder Sache bezieht wie das Subjekt.
Es verweist also auf das Subjekt zurück - es reflektiert das Subjekt, deshalb spricht man von "reflexiv".
Reflexivpronomen können nur im Dativ oder Akkusativ vorkommen.

Welcher Kasus jeweils benutzt werden muss, lässt sich durch Fragen schnell herausfinden.

1. Beispiel: Wie muss es auf gut Deutsch heißen: "Ich wasche mir die Füße."
Oder: "Ich wasche mich die Füße." ?

Hier kann ich fragen: Wem wasche ich die...?
Also muss ich den Dativ benutzen: mir (und nicht mich!).

Dativ:
Ich wasche mir die Füße.
Du wäschst dir ...
Er wäscht sich... / Sie wäscht sich... / Es wäscht sich...

Wir waschen uns...
Ihr wascht euch...
Sie waschen sich...


2. Beispiel: Wie muss es auf gut Deutsch heißen: "Ich kämme mir ."
Oder: "Ich kämme mich." ?

Hier muss die Frage lauten: Wen oder was kämme ich?
Also muss ich den Akkusativ nehmen: mich (und nicht mir!).

Akkusativ:
Ich kämme mich.
Du kämmst dich.
Er / Sie / Es kämmt sich.

Wir kämmen uns.
Ihr kämmt euch.
Sie kämmen sich.

Achtung: Wenn Unklarheiten oder gar Missverständnisse möglich sind, sollte man zur Sicherheit zusätzlich ein Adverb oder gleich eine andere Formulierung benutzen!

Beispiel: Die badenden Kinder bespritzen sich.

Unklar bleibt hier, ob sich jedes Kind selbst nass macht oder ob die anderen nachhelfen.

Also: Die badenden Kinder bespritzen sich gegenseitig.
Oder: Die badenden Kinder bespritzen einander.






Relativpronomen (bezügliches Fürwort)

Das Relativpronomen hängt von einem vorhergehenden Beziehungswort ab, dieses Beziehungswort gibt vor, in welchem Genus und Numerus das Relativpronomen steht. Der Kasus hingegen hängt vom Inhalt des Relativsatzes ab. Dieser Relativsatz wird vom Relativpronomen eingeleitet; er ist durch Kommata vom Hauptsatz abgetrennt.

Beispiel: Michael Jackson ,der heute in unserer Stadt ein Konzert gibt, hat meiner kleinen Schwester ein Autogramm gegeben.

Bezugswort: Michael Jackson (Genus = maskulinum / Numerus = singular)
Relativpronomen: Genus und Numerus also auch maskulinum / singular
Frage nach Kasus: "Wer oder was gibt ein Konzert?" > bei "Wer oder was" steht der Nominativ
Also: Relativpronomen > der


Die Deklination der Relativpronomen: der - die - das Singular

maskulinum femininum neutrum
Nominativ der Mann, der... die Frau, die... das Kind, das...
Genitiv der Mann, dessen... die Frau, der... / deren... das Kind, dessen...
Dativ der Mann, dem... die Frau, der... das Kind, dem..
Akkusativ der Mann, den... die Frau, die... das Kind, das...
Die Deklination der Relativpronomen: der - die - das Plural

maskulinum femininum neutrum
Nominativ die Männer, die... die Frauen, die... die Kinder, die...
Genitiv die Männer, deren... die Frauen, deren... die Kinder, deren...
Dativ die Männer, denen... die Frauen, denen... die Kinder, denen..
Akkusativ die Männer, die... die Frauen, die... die Kinder, die...
Die Deklination der Relativpronomen: dieser - welcher Singular

maskulinum femininum neutrum
Nominativ der Mann, welcher... die Frau, welche... das Kind, welches...
Genitiv der Mann, dessen... die Frau, deren... das Kind, dessen...
Dativ der Mann, welchem... die Frau, welcher... das Kind, welchem...
Akkusativ der Mann, welchen... die Frau, welche... das Kind, welches...
Die Deklination der Relativpronomen: dieser - welcher Plural

maskulinum femininum neutrum
Nominativ die Männer, die / welche... die Frauen, die / welche... die Kinder, die / welche..
Genitiv die Männer, deren... die Frauen, deren... die Kinder, deren...
Dativ die Männer, denen /welchen die Frauen,denen/ welchen. die Kinder, denen/ welchen
Akkusativ die Männer, die / welche... die Frauen, die/ welche... dieKinder,die/welche...



Demonstrativpronomen (hinweisendes Fürwort)

Das Demonstrativpronomen weist mit Nachdruck auf eine(n) bereits bekannte(n) oder besonders hervorzuhebende(n) Person (oder Gegenstand) hin.
Beim Sprechen wird das Demonstrativpronomen besonders stark betont.

Zum Beispiel: Wenn ich den erwische! An dieser Stelle lag mein goldener Ring!
Derjenige, der den Diebstahl gesehen hat, soll sich melden.
Es war bestimmt derselbe, der auch dein Armband gestohlen hat.

Deklination der Demonstrativpronomen: der - die - das

Singular Plural
maskulinum femininum neutrum für alle Genera gleich
Nominativ der die das die
Genitiv dessen deren dessen deren / derer
Dativ dem der dem denen
Akkusativ den die das die
Deklination der Demonstrativpronomen: dieser - diese - dieses (ebenso: jener - jene - jenes)

Singular Plural
maskulinum femininum neutrum für alle Genera gleich
Nominativ dieser diese dieses diese
Genitiv dieses dieser dieses dieser
Dativ diesem dieser diesem diesen
Akkusativ diesen diese dieses diese
Deklination der Demonstrativpronomen: derjenige - diejenige - dasjenige (ebenso: derselbe - dieselbe - dasselbe)

Singular Plural
maskulinum femininum neutrum für alle Genera gleich
Nominativ derjenige diejenige dasjenige diejenigen
Genitiv desjenigen derjenigen desjenigen derjenigen
Dativ demjenigen derjenigen demjenigen denjenigen
Akkusativ denjenigen diejenige dasjenige diejenigen


Deklination der Demonstrativpronomen: solcher - solche - solches > wie das Adjektiv ohne Artikel.

Zum Beispiel: Obelix klopfte mit solcher Kraft gegen die Tür, dass diese zusammenbrach.
Einen solchen Sturm... Ein solches Gewitter...
Solch ein Zeugnis...

selbst - selber: wird nicht dekliniert.







Interrogativpronomen (fragendes Fürwort)

Das Interrogativpronomen fragt nach einer Person / einer Sache / einem abstrakten Begriff.

Wer war das?
Wessen Kaugummi klebt hier auf meinem Stuhl?
Wem verdanken wir dieses Chaos?
Wen besuchen wir heute?

Welchen Lehrer bekommen wir in Mathe?

Was für einen Wagen fährt dein Vater?

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Indefinitpronomen (unbestimmtes Fürwort)

Die Indefinitpronomen stehen für eine nicht näher bekannte oder genauer bezeichnete Person oder Sache.
Sie werden * substantivisch
oder * adjektivisch gebraucht.

Zu den Indefinitpronomen gehören: einer, keiner, irgendein, irgendwer, jeder, jedermann, jeglicher, jemand, niemand, kein(er), alles, nichts, man, einige, etliche, etwas, sämtliche.

Während "man", "etwas", "nichts" unverändert bleiben, werden z. B. dekliniert:

jemand - niemand - jedermann - jemand anderer

Nominativ jemand niemand
Genitiv jemandes niemandes
Dativ jemand(em) niemand(em)
Akkusativ jemand(en) niemand(en)

Nominativ jedermann jemand anderer
Genitiv jedermanns jemandes anderer (Hund)
Dativ jedermann jemand(em) anderer / (von) jemand anderem
Akkusativ jedermann jemand(en) anderer / andere / anderes
 
Geri
Üst